
Das Theaterstück von F. Milcinsky geht auf die Erzählung Leo Tolstoi’s zurück.
Durch die Lebenskrise zum Lebenssinn
Das einfache Theaterstück von Fran Milcinsky geht auf eine Erzählung des russischen Autors Graf Leo Tolstoi (1828 -1910 ) zurück. Der Schuhmachermeister Martin hat seinen einzigen Sohn verloren und sieht in seinem Leben keinen Sinn mehr. Doch nach einer Begegnung mit einer Landärztin beginnt Martin selbst im Evangelium zu lesen, und es wird sein Wunsch, Christus zu begegnen. Allmählich öffnen sich seine Augen auch für die Not seiner Mitmenschen.
Noch nie waren wir so miteinander vernetzt wie heute, aber unverbindlich. Vergessene Menschen sterben vereinsamt. Hilfe am Nächsten wird heute immer mehr losgelöst von Beweggründen, die in christlichen Motiven wurzeln. Hilfeleistungen müssen immer mehr von Institutionen übernommen werden. Man spricht vom Marktwert des ethischen Verhaltens. Wird soziale Hilfe zur Handelsware?
In unsere kalte Zeit hinein spricht dieses einfache Stück.